FAQ: Geldwäsche beim Handel mit Kryptowährungen

Was versteht man unter Geldwäsche im Zusammenhang mit Kryptowährungen?

Geldwäsche im Zusammenhang mit Kryptowährungen liegt vor, wenn Vermögenswerte, die aus einer rechtswidrigen Tat stammen, mithilfe von Kryptowährungen verschleiert oder in den legalen Wirtschaftskreislauf eingebracht werden. Dies kann sowohl durch Kauf, Verkauf als auch durch den Transfer von Kryptowährungen geschehen. Bereits die leichtfertige Unkenntnis über die kriminelle Herkunft der Kryptowährungen kann zu einer strafrechtlichen Verantwortlichkeit führen.

Wie erfährt die Behörde von verdächtigen Krypto-Transaktionen?

Banken, Finanzdienstleister und Krypto-Börsen sind gesetzlich verpflichtet, verdächtige Transaktionen an die Financial Intelligence Unit (FIU) zu melden. Zudem setzen Strafverfolgungsbehörden spezialisierte Blockchain-Analysetools ein, um verdächtige Zahlungsströme und Wallets mit kriminellen Hintergründen zu identifizieren. Ermittlungen können bereits durch auffällige Transaktionsmuster oder hohe Summen ohne nachvollziehbaren wirtschaftlichen Hintergrund ausgelöst werden.

Welche strafrechtlichen Folgen drohen bei einer Verurteilung wegen Geldwäsche?

Die Folgen einer Verurteilung wegen Geldwäsche sind schwerwiegend. Neben Geldstrafen drohen Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren, in besonders schweren Fällen sogar bis zu zehn Jahren. Darüber hinaus drohen die Einziehung von Kryptowährungen, erhebliche finanzielle Einbußen sowie berufliche Nachteile durch einen Eintrag im Bundeszentralregister.

Welche Verteidigungsstrategien gibt es bei Geldwäschevorwürfen im Krypto-Bereich?

Eine erfolgreiche Verteidigung setzt frühzeitig an. Es gilt darzulegen, dass der Beschuldigte keine Kenntnis von der rechtswidrigen Herkunft der Kryptowährungen hatte oder dass die Verdachtsmomente auf fehlerhaften Ermittlungen beruhen. Die Dokumentation des Transaktionsverlaufs, Nachweise über die Herkunft der Gelder und die Offenlegung legitimer Geschäftsmodelle spielen eine zentrale Rolle. Jeder Fall muss individuell analysiert und verteidigt werden.

Warum sind Rechtsanwalt Andreas Junge und Rechtsanwalt Dr. Maik Bunzel die richtige Wahl?

Rechtsanwalt Andreas Junge und Rechtsanwalt Dr. Maik Bunzel verfügen als Fachanwälte für Strafrecht und Experten im Wirtschafts- und Steuerstrafrecht über umfassende Erfahrung in Verfahren wegen Geldwäsche im Bereich Kryptowährungen. Sie kombinieren tiefgehendes technisches und juristisches Wissen, um ihre Mandanten kompetent, diskret und wirkungsvoll zu verteidigen. Ihr Ziel ist es stets, die bestmögliche Lösung für ihre Mandanten zu erzielen und schwerwiegende Folgen zu vermeiden.